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Eugen Stern

"Eugen Stern" - Von 1920 bis 1935 bestand an der Ecke Linden- und Kirchenstraße das Textilkaufhaus "Eugen Stern", das die meisten Waren preisgünstig angeboten hatte, also ein klarer Widerspruch zu dem Bild der bösen, habgierigen Juden, dass die Nazis so gerne zeichneten.

Vor diesem Haus hatten 1935/36 die Nazis einen Zeitungsstand errichtet, wo die Zeitschrift "Der Stürmer" öffentlich zum Lesen ausgehängt war.

Seit 1935 begannen die allgemeinen Schikanen und die Ausgrenzung aus der Gesellschaft. Gefolgt von Verhaftungen der Familienmitglieder in der Reichskristallnacht 1938 und der Zerstörung des Privateigentums. Vom endgültigen Verbleib der Familie nach 1945 ist nichts bekannt.

Der alte Mann - Schräg gegenüber Textilkaufhaus "Eugen Stern" in der Lindenstraße wohnte ein über 80 Jahre alter jüdischer Mann, der in Roden, oder Saarlautern 2, wie es damals hieß, sehr beliebt war.

In der Reichspogromnacht hatten SA-Männer diesen alten Herrn in "Schutzhaft" genommen und seine komplette Wohnungseinrichtung zerstört.

 

 

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